Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind für über ein Drittel aller Todesfälle in den Industrienationen verantwortlich.
Die Versorgung der Patientinnen und Patienten konnte in den letzten Jahren dank neuer Therapieverfahren und Untersuchungstechniken glücklicherweise deutlich verbessert werden.
Gefäßerkrankungen wie z.B. Verengungen/Verschlüsse der Bein-/Halsgefäße, Erweiterungen der Hauptschlagader (Aorta) oder Verschlüsse der Venen (Thrombose) mit der möglichen Folge einer Lungenembolie sind schwerwiegende Erkrankungen, die die Lebensqualität der betroffenen Patientinnen und Patienten deutlich einschränken und teilweise auch tödliche Folgen haben können.
Im Gegensatz zum Herzinfarkt oder Schlaganfall stehen Gefäßerkrankungen aber nicht in demselben Maße im Fokus der Öffentlichkeit. Das Wissen hierüber ist in der Bevölkerung, aber auch bei betroffenen Patientinnen und Patienten begrenzt.
Als Facharzt für Innere Medizin, Angiologie (Gefäßmedizin) und Kardiologie arbeite ich seit mehr als 20 Jahren für Patientinnen und Patienten mit Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mein Ziel ist es, meine Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft leitliniengerecht zu behandeln, um ein beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.
Aus meiner langjährigen Erfahrung bei der Betreuung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Krankenhaus und in meiner gefäßmedizinischen Praxis ist mir bewusst, dass viele Patienten bezüglich ihrer Erkrankungen, deren Risikofaktoren und Folgen oftmals nicht ausreichend aufgeklärt werden.
Für die Gewährleistung einer optimalen Therapie ist es unabdingbar, dass der Patient seine Erkrankung, die hierfür verantwortlichen Ursachen bzw. Risikofaktoren sowie mögliche Folgen/Komplikationen kennt. Ohne die Mitarbeit des Patienten ist eine effektive Therapie und eine Vermeidung von schweren Ereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall nur unzureichend möglich.
Mit anschaulichen und verständlichen Aufklärungsfilmen möchte ich Ihnen die Aspekte der unterschiedlichsten Gefäß- und Herz-Kreislauferkrankungen erläutern. Wir besprechen die Häufigkeit der Erkrankungen, die Risikofaktoren, diagnostische Verfahren, sowie mögliche Therapieoptionen. Abschließend gebe ich Ihnen Tipps, wie Sie Ihren Alltag mit einer Gefäß-/Herz-Kreislauferkrankung bestreiten können.
Darüber hinaus möchte ich Ihnen unterschiedliche diagnostische Methoden für Gefäß-/Herz-Kreislauferkrankung erklären. Die primäre Diagnostik wird meist mittels Ultraschallverfahren durchgeführt. Hier zeige sich Ihnen, wie ein Ultraschallgerät funktioniert, welche Vor- und Nachteile diese Untersuchung hat, und insbesondere wie Engstellen der Gefäße (Stenosen) mittels Dopplersonographie nachgewiesen werden können.
Wurden Engstellen der Gefäße diagnostiziert, und liegen bei der Patientin oder bei dem Patienten entsprechende Beschwerden vor, wird im nächsten Schritt oftmals eine Katheteruntersuchung durchgeführt, um die Engstellen mittels Ballonkatheter oder Stent (Gefäßstütze) zu beseitigen. Ich erkläre Ihnen den Ablauf einer Katheteruntersuchung, mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen dieser Methode und zeige Ihnen einige Beispiele, um Ihnen die Angst, die viele Patienten vor dieser Untersuchung haben, zu nehmen.
Einen Arztbesuch kann ich natürlich nicht ersetzen. Ich möchte Ihnen jedoch ein Grundwissen vermitteln, so dass Sie mit Ihrer Gefäß-/Herz-Kreislauferkrankung selbstbewusster umgehen und schwerwiegende Folgen Ihrer Erkrankung möglichst vermeiden können.
In diesem Video erfahren Sie, welche Risikofaktoren zu einer Verengung/Stenose der Halsschlagader führen können. Die Folgen einer Engstelle der Halsschlagader sowie die Diagnostik und individuelle Therapie. Abschließend erläutere ich Ihnen, wie Ihr individuelles Herz-Kreislaufrisiko mit Hilfe einer Gefäßultraschalluntersuchung der Halsschlagadern weitergehend bestimmt werden kann.
Länge des gesamten Videos: 8min 19s.
Sie erfahren in diesem Video die Häufigkeit einer Thrombose sowie die möglichen Folgen. Wir besprechen die Symptome und Ursachen, die zu einer Thrombose führen können, sowie die Diagnostik und Therapie. Abschließend erhalten Sie Tipps, wie Sie Ihren Alltag mit einer Thrombose bestreiten können.
Länge des gesamten Videos: 11min 49s.
In diesem Video erläutere ich Ihnen die Definition sowie die unterschiedlichen Formen und Lokalisationen von Aneurysmata. Die Häufigkeit des Vorkommens, mögliche Komplikationen sowie die Diagnostik und Therapie werden besprochen. Abschließend gebe ich Ihnen Tipps für den Umgang mit einem Aneurysma im Alltag.
Länge des gesamten Videos: 10min 52s.
In diesem Video erläutere ich Ihnen die Funktionsweise eines Ultraschallgerätes – wie entstehen Ultraschallwellen und wie werden aus den Ultraschallwellen Bilder erzeugt? Darüber hinaus erklären ich Ihnen die Hintergründe zur so genannten Dopplersonographie zur Darstellung von Gefäßen sowie zur Diagnostik von Engstellen/Stenosen in Gefäßen.
Länge des gesamten Videos: 9min 51s.
In diesem Video erfahren Sie die Indikationen für eine Katheteruntersuchung. Wir besprechen den Ablauf sowie mögliche Komplikationen/Risiken einer Katheteruntersuchung. Abschließend erläutere ich Ihnen, wie Engstellen/Stenosen mittels Ballonkatheter oder Stent (Gefäßstütze) behandelt werden können, und wie Sie sich nach einer Katheteruntersuchung verhalten sollten.
Länge des gesamten Videos: 11min 39s.
Über den „Kaufen“-Button gelangen Sie zu unserem Partner „Digistore24“, der für den Verkauf der Videos verantwortlich ist. Es gelten die AGBs von „Digistore24“. Sie haben ein 14tägiges Rückgaberecht.
Nach Erwerb eines Videos erhalten Sie einen Link, um dieses Video herunterzuladen. Der Link ist für 7 Tage gültig, Sie können das Video 3mal herunterladen.
Die Videodateien sind für die private Eigennutzung. Eine Vervielfältigung, die Weitergabe sowie der Weiterverkauf sind untersagt.
Die Inhalte der Videos sind für Patientinnen und Patienten sowie medizinisch interessierte Personen gedacht. Die Videos sind leicht verständlich, Sie benötigen keine medizinische Vorbildung.
Nach meinem Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln habe ich 2001 meine Ausbildung als Assistenzarzt an dem Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg Saar in der Abteilung für Kardiologie/Angiologie begonnen. Bereits in den ersten Jahren meiner Ausbildung habe ich insbesondere Patienten mit Gefäßerkrankungen betreut.
Nach 11 Jahren, und meiner zuletzt oberärztlichen Tätigkeit, wechselte ich zum Caritasklinikum Saarbrücken und war dort leitender Oberarzt des Katheterlabors sowie Sektionsleiter der Abteilung für Angiologie.
Im Rahmen meiner ärztlichen Tätigkeit am Universitätsklinikum des Saarlandes sowie im Caritasklinikum Saarbrücken habe ich mehr als 10.000 Kathetereingriffe am Herzen sowie im Bereich der peripheren Gefäße durchgeführt.
Seit 2018 bin ich als niedergelassener Arzt in einer Schwerpunktpraxis für Gefäßerkrankungen tätig und behandle mehr als 5.000 Patienten jährlich.
Meine Promotionsarbeit habe ich an der Universität zu Köln im Bereich der klinischen Pharmakologie abgeschlossen. Im Jahr 2011 wurde mir von der Universität des Saarlandes die „venia legendi“ – Berechtigung zur Lehre – verliehen. Im Rahmen meiner langjährigen wissenschaftlichen Tätigkeit habe ich mich vor allem mit der Entstehung von Gefäßerkrankungen befasst und federführend verschiedene klinische Studien geleitet.
In den vorliegenden Videos vermittele ich Informationen zu verschiedenen Krankheitsbildern. Die Inhalte der Videos sowie die Empfehlungen, die ich ausspreche, werden regelmäßig überprüft und ggf. aktualisiert. Eine vollständige Garantie hierfür kann ich jedoch nicht übernehmen.
Eine Haftung für eventuelle Schäden, die durch die Verwendung der Inhalte und Empfehlungen in den vorliegenden Videos entstehen, schließe ich aus.
Die Inhalte und Empfehlungen der vorliegenden Videos ersetzen keinen Arztbesuch. Bei entsprechenden Beschwerden oder Erkrankungen muss der behandelnde Arzt kontaktiert werden, um eine entsprechende Diagnostik durchzuführen, und um eine individuelle Therapie einzuleiten.
Aufgrund der Inhalte und Empfehlungen darf eine bestehende oder geplante Therapie nicht geändert, pausiert oder abgebrochen werden. Insbesondere eine medikamentöse Therapie sollte nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt geändert werden.